Bautagebuch… bis hin zur endgültigen Fertigstellung.
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Am Wichtigsten ist jedoch, dass ihr einen schönen Tag habt.
1) Die Umrandung.
Bei der Einfriedung des Freigeheges scheiden sich bereits die Götter.
Wir haben uns für große Pflanzsteine aus Beton und einen Teil Palisaden-Rollzaun entschieden. Um eine „Flucht“ zu verhindern, sind auf den Pflanzsteinen in Richtung Gehege überstehende Bretter angebracht. Die sollen ein überklettern der Ausbruchskünstler verhindern.
Die Pflanzsteine haben den Vorteil, dass neben einer dekorativen Bepflanzung auch Futterpflanzen eingesetzt werden können.
Wieder was geschafft. Bretter drauf, Pflanzsteine bestückt, „Sommerresidenz“, Badestelle und Sandgrube, sowie noch ein paar Pflanzen im Gehege.
Bisschen Gelände-Deko kommt noch.
Zur Zeit stehen etwa 6m² zur Verfügung.
Inwieweit wir nicht noch einmal erweitern, bleibt abzuwarten. Etwas Platz wäre ja noch.
2) Die Gestaltung.
Bei der Gestaltung versuchen wir das natürliche Habitat nach zu bilden.
So gibt es unterschiedliche Bereiche mit natürlichem Bodengrund, steinig und sandig. Natürlich fehlt weder ein Unterschlupf, noch diverse Sonnen-Hügel und -Steine.
Die Bepflanzung besteht größtenteils aus aromatisch duftenden Pflanzen wie Lavendel oder Curry-Kraut. Diese werden in der Regel nicht gefressen und dienen außerdem als schattengebende Pflanzen. Dabei geben sie dem Gelände ein gewisses mediterranes Flair.
Wieder was geschafft. Bretter drauf, Pflanzsteine bestückt, „Sommerresidenz“, Badestelle und Sandgrube, sowie noch ein paar Pflanzen im Gehege.
Weitere Gelände-Deko kommt noch.
3) Gehegepflanzen
Andere reißen diese Pflanzen als „Unkraut“ aus ihren Gärten.
Wir sind am Sammeln und setzen diese gezielt in unser Freigehege um den Schildis so abwechslungsreiches Futter wie möglich bieten zu können.
Heute sind dann Spitzwegerich, Disteln, Klatschmohn und die Wiesen-Flockenblume dazu gekommen.
4 Wasserbad
Genauer gesagt ist das jetzt die Wasser- und Badestelle 2.0!
Bis dato hatten wir einen schlichten, größeren Blumentopfuntersetzer. Der wurde zwar auch angenommen, aber irgendwie hat er uns nicht wirklich gefallen.
Als „Basis“ dient eine simple Pflanzschale aus Plastik von Achtung Produktplatzierung: OBI. 40cm Durchmesser. Da sind im Gegensatz zu denen aus Ton oder Steinzeug noch keine Löcher drin.
Das „Innenleben“ der Pflanzschale besteht aus einem Blumentopf und unten, über die Löcher ist eine Filtermatte mit ein paar Steinen drauf, fertig. Die Pumpe ist direkt unter dem Panel und befindet sich in dem Blumentopf.
Es geht in der Version natürlich auch ohne Blumentopf. Aber es hat den Vorteil. dass man die Pumpe zum Reinigen entnehmen kann, ohne das die Kieselsteine in sich zusammenfallen können.
Abgesehen davon, dass wir die Plätschrei echt nett finden, hat die Dauerumwälzung des Wassers noch einen sehr angenehmen Nebeneffekt was die Wasserqualität angeht. Ist halt nicht so eine „stehende Plürre“ ?
Aufgefüllt wird mit Frischwasser bei Bedarf. Je nach Verdunstung oder Spritzer die außerhalb der Wasserschale landen. Einfach in die „Anlage“ gießen und alles ist wieder TOP!
Als wir die Wasser- und Badestelle fertig hatten, kam die Frage: Nutzen sie die auch. Joo?
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