Chateau Renard - de Dissowe
Hemer

Hemer

Städtetrips

Hemer

Als Hademare wurde Hemer im Jahr 1072 erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Einrichtung des Amtes Hemer wurden die Gemeinden des Raumes 1841 politisch vereint. Die Gemeinde Hemer entstand durch die Vereinigung der Ortsteile Ober- und Niederhemer am 1. April 1910 und erhielt 1936 die Stadtrechte.


 

In ihrer heutigen Form besteht die Stadt seit der kommunalen Neuordnung 1975, als Hemer mit den vorher eigenständigen Gemeinden Becke, Deilinghofen, Frönsberg und Ihmert zur neuen Stadt Hemer zusammengefügt und das gleichnamige Amt aufgelöst wurde.

Überregional bekannt ist Hemer durch das in Deutschland einmalige Geotop Felsenmeer.

 

Hemer ➦

 

Hemer/Felsenmeer

19.08.2017

Felsenmeer

Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein seit 1962 als 35 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) von der Bezirksregierung Arnsberg per Verordnung ausgewiesenes Gebiet, dessen zerklüfteter Untergrund erdgeschichtlich aus dem Tertiär stammt. Das Gebiet des Felsenmeeres ist ein Bodendenkmal und etwa 600 Meter lang, 200 Meter breit und liegt 45 Meter über der Talsohle. Es wird in drei Gebiete eingeteilt, das Große Felsenmeer im Nordwesten, das Kleine Felsenmeer im Süden und das Paradies im Südosten.



Heinrichshöhle

Die Heinrichshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Sundwig, einem Stadtteil von Hemer im Märkischen Kreis im Norden des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen. Mit einer Länge von 320 Metern ist sie Teil des Perick-Höhlensystems mit insgesamt 3,5 Kilometer Ganglänge. Sie ist für Besucher zugänglich und wurde in den Jahren 1903 bis 1905 von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhöhle ausgebaut und elektrisch beleuchtet. Die erste urkundliche Nennung der Heinrichshöhle erfolgte im Jahre 1771 mit einem Eintrag in einer Flurkarte.


 


Posted in Chateau Renard  |   Permalink